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Neues Whitepaper von UTA Edenred: Elektromobilität bei Lkw-Flotten – Der Schlüssel zu nachhaltigem und wirtschaftlichem Transport

Geschrieben von Admin | 04.11.2024 14:15:18
  • Schwere Nutzfahrzeuge verursachen 25 Prozent der CO2-Emissionen im Verkehrssektor
  • Klimafreundlichkeit ist Hauptmotivation für die Elektrifizierung von Flotten; Total-Cost-of-Ownership (TCO)-Analyse sieht E-Lkw im Vorteil gegenüber Verbrennern
  • Positive Entwicklung der europäischen E-Lkw-Ladeinfrastruktur, weiterer Ausbau nötig
  • Whitepaper mit Hintergrundinformationen und Handlungsempfehlungen zur Elektrifizierung von Lkw-Flotten

Die Elektrifizierung von schweren Nutzfahrzeugen bietet einen wirkungsvollen Hebel, um mehr Nachhaltigkeit im Verkehrssektor zu erreichen. Laut einer Studie des International Council on Clean Transportation (ICCT) erzeugen batteriebetriebene Elektro-Lkw im Laufe ihrer Lebensdauer mindestens 63 Prozent weniger Treibhausgasemissionen als mit konventionellem Diesel betriebene Lkw. Wie eine Marktstudie von UTA Edenred zeigt, ist in der Tat Umweltfreundlichkeit die bei weitem wichtigste Motivation für Flottenmanager, ihre Flotten zu elektrifizieren.

Grafik (© UTA Edenred): Flottenmanager nennen Klimafreundlichkeit als stärkste Motivation für den Umstieg auf elektrische Fuhrparks, Quelle: UTA Edenred Marktstudie

 

E-Lkw kostenseitig im Vorteil

Für Transport- und Logistikunternehmen ist die Umstellung vom Verbrenner auf batterieelektrische Fahrzeuge eine Herausforderung. Doch sich ihr zu stellen, bringt nicht nur der Umwelt etwas, sondern kann sich auch wirtschaftlich lohnen wie eine Total-Cost-of-Ownership (TCO)-Analyse zeigt. 
Zwar ist der Anschaffungspreis eines Elektro-Lkw höher, allerdings fallen die Energie- und Wartungskosten deutlich geringer aus. Sie betragen im Durchschnitt 0,057 Euro pro Kilometer, bei Diesel-Lkw sind es 0,105 Euro pro Kilometer. Diese Differenz ist vor allem auf die einfachere technische Konstruktion von Elektromotoren zurückzuführen, die weniger bewegliche Teile als herkömmliche Verbrennerantriebe besitzen. 
Gleichzeitig gibt es länderspezifische Initiativen und Anreize wie Zuschüsse, Subventionen und steuerliche Vorteile, die den Kauf von Elektrofahrzeugen attraktiver machen sollen.

 

Ladeinfrastruktur – positive Entwicklung, weiterer Ausbau nötig

Um die Elektrifizierung des Straßenverkehrs voranzutreiben, muss allerdings in den EU-weiten Ausbau des Ladenetzes investiert werden. Nach Berechnungen des Europäischen Verbands der Automobilhersteller (ACEA) werden bis 2025 rund 10.000 bis 15.000 leistungsstärkere öffentliche Ladepunkte benötigt. Bis 2030 seien 40.000 bis 50.000 Ladepunkte erforderlich, die Mehrzahl davon Hochleistungsladepunkte mit mehr als 500 kW. Außerdem sind laut ACEA bis 2030 40.000 öffentliche Nachtladestationen mit geringer Leistung (100 kW) auf Lkw-Parkplätzen entlang der Autobahnen nötig, um einen effektiven Einsatz von E-Lkw zu ermöglichen. Doch der Trend beim Auf- und Ausbau des europäischen Ladenetzes zeigt in die richtige Richtung. Die aktuell verfügbare Zahl E-Lkw-tauglicher Ladepunkte in Europa liegt bei über 6.000 und ist damit gegenüber den knapp 3.600 Ladepunkten im Vorjahr deutlich gewachsen.

 

UTA Edenreds Engagement pro Elektromobilität

UTA Edenred engagiert sich aktiv für die Ausweitung der Elektromobilität in Europa und arbeitet dafür mit einem Netzwerk von Partnern zusammen. Dazu zählen unter anderem die Kooperation mit Milence, dem Joint Venture von Daimler Truck, der TRATON Group und der Volvo Group, das sich den Aufbau eines europäischen Schnellladenetzes für schwere E-Lkw zum Ziel gesetzt hat, sowie die Zusammenarbeit mit Spirii, einem führenden Anbieter von EV-Ladeplattformen, der seit Anfang des Jahres Teil der Edenred Gruppe ist. In Kooperation mit Spirii bietet UTA Edenred mit dem Ladeangebot UTA eCharge® eine 360°-Ladelösung an, die öffentliches Laden an über 750.000 Ladepunkten in Europa ermöglicht sowie Home- und Workplace-Charging umfasst. Gegenwärtig wird UTA eCharge auch um ein E-Lkw-Ladeangebot für öffentliches Laden und Depot-Charging erweitert.
Auch über die Mitarbeit in relevanten Verbänden gestaltet UTA Edenred die elektrische Transformation des Mobilitätssektors mit. 

„UTA Edenred sieht die Elektromobilität als Schlüsselkomponente eines nachhaltigen Verkehrs und unterstützt seine Kunden bei dieser Transformation“, sagt Pierre Jalady, Geschäftsführer von UTA Edenred und General Manager von Edenred Mobility EMEA. „Unternehmen, die ihre Lkw-Fotten elektrifizieren, leisten nicht nur einen Beitrag zur Realisierung der EU-Klimaziele, sondern sie verschaffen sich auch konkrete Wettbewerbsvorteile. Wir sind bereit, unseren Kunden den Weg zu ebnen in eine saubere und grünere Zukunft im Transport- und Logistiksektor.“ 

 

Neues Whitepaper: Kompakter Überblick über komplexes Thema

In einem neuen Whitepaper bietet UTA Edenred einen kompakten Überblick über das Thema Elektromobilität bei Nutzfahrzeugen. Betrachtet werden regulatorische Rahmenbedingen, Marktzahlen zu E-Lkw und prognostizierte Markttrends, die Kostenstrukturen der E-Lkw-Nutzung, insbesondere im Vergleich mit Verbrennern, sowie Ladetechnik und Ladeinfrastruktur in Europa. Ein Experteninterview und Handlungsempfehlungen runden das Infopaket ab. Flottenmanager und Transport- und Logistikunternehmen erhalten so schnelle Orientierung über die wesentlichen Themenfelder, die bei der erfolgreichen Umstellung auf batterie-elektrisch betriebene Nutzfahrzeuge zu beachten sind – eine gute Vorbereitung, um die Chancen zu nutzen, die die Elektrifizierung von Lkw-Flotten bietet.

 

Whitepaper zum kostenfreien Download

Das Whitepaper „Pioniere der Mobilität – Entdecken Sie die Zukunft der Mobilität bei Nutzfahrzeugen“ steht HIER zum kostenfreien Download zur Verfügung.

Bild (© UTA Edenred): Das neue Whitepaper von UTA Edenred nimmt die Elektromobilität im Lkw-Segment in den Blick


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