Skip to content

Ladeinfrastruktur für Elektro-Lkw in Europa

Das Wichtigste in Kürze
  • Die Anzahl der öffentlichen Ladestationen in Europa hat sich bis zum ersten Quartal 2024 auf über 700.000 mehr als verdoppelt. Bis 2030 wird jedoch geschätzt, dass etwa 3,4 Millionen Ladestationen erforderlich sein werden.
  • Schwerlastfahrzeuge (HDVs) benötigen eine umfangreiche Infrastruktur, darunter bis zu 50.000 Hochleistungs-Ladegeräte (über 500 kW) und 40.000 Ladegeräte mit geringerer Leistung bis 2030.
  • Deutschland, die Niederlande und Frankreich gehören zu den Vorreitern beim Ausbau von Ladenetzen und verfügen bereits über eine umfangreiche Infrastruktur.
  • Milence investiert 500 Millionen Euro, um bis 2027 1.700 öffentliche Ladestationen für Elektrofahrzeuge (EVs) zu errichten, die Megawatt-Ladefähigkeiten für die schnelle Aufladung von Langstrecken-Lkw integrieren.

 

Der Übergang zu Elektro-Lkw ist ein entscheidender Aspekt in Europas Strategie zur Reduzierung der CO₂-Emissionen. Um das Ziel einer CO2-Reduktion um 45 Prozent bis 2030 zu erreichen, benötigt Europa eine leistungsfähige und weitreichende Ladeinfrastruktur.1

Ladeinfrastruktur für Elektro-Lkw: Wie viele Ladestationen benötigt Europa?

Die Anzahl der öffentlichen Ladestationen in der EU hat sich in den letzten zwei Jahren mehr als verdoppelt und ist von etwa 300.000 im ersten Quartal 2021 auf 700.000 im ersten Quartal 2024 gestiegen.2 Trotz dieses schnellen Wachstums wird die EU selbst im konservativsten Szenario bis 2030 voraussichtlich etwa 3,4 Millionen betriebsbereite öffentliche Ladepunkte benötigen, um den Bedürfnissen ihrer zukünftigen Flotte von Elektrofahrzeugen (EVs) gerecht zu werden.3

Die Verteilung dieser Ladesäulen für E-Lkw ist jedoch ungleichmäßig. Drei Länder – die Niederlande, Frankreich und Deutschland – beherbergen etwa 61 Prozent aller Ladegeräte, was auf eine erhebliche Ungleichverteilung auf dem Kontinent hinweist.4​ Derzeit verfügen nur 13,5 Prozent aller Ladepunkte über Schnellladefunktionen für Elektrofahrzeuge. Das unterstreicht die dringende Notwendigkeit, mehr Hochleistungsladestationen zu installieren, um der wachsenden Zahl von batterieelektrischen Fahrzeugen (BEVs) gerecht zu werden.5

Die Anforderungen für Schwerlastfahrzeuge sind noch anspruchsvoller. Laut der Europäischen Vereinigung der Automobilhersteller (ACEA)6 benötigt Europa:

  • 10.000 bis 15.000 Hochleistungs-Ladepunkte für öffentliche und DC-Ladepunkte bis 2025.
  • 40.000 bis 50.000 Ladepunkte bis 2030, wobei die meisten davon Hochleistungs-Ladegeräte mit mehr als 500 kW sein müssen.
  • 40.000 Ladepunkte mit geringerer Leistung (100 kW) für öffentliche Nachtladung an Lkw-Parkplätzen entlang der Autobahnen bis 2030.
Derzeit gibt es in Europa über 6.000 Ladepunkte mit einer Kapazität, die für Lkw geeignet ist (über 350 kW), was eine erhebliche Steigerung im Vergleich zu weniger als 3.600 solchen Punkten vor einem Jahr darstellt.7 Trotz dieses Fortschritts muss die Infrastruktur noch erheblich ausgebaut werden, um den zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden.
ladeinfrastruktur-fuer-elektro-lkw-in-europa-2
Aktuell existieren in Europa mehr als 6.000 Ladepunkte
mit einer Kapazität von über 350 kW.

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine schnelle Ausweitung des Ladeinfrastrukturnetzes ist erforderlich, da immer mehr E-Lkw zum Einsatz kommen.
  • Milence entwickelt in Partnerschaft mit UTA Edenred ein spezialisiertes Netzwerk von Schnellladestationen für schwere Fahrzeuge in Europa.
  • Verschiedene Arten von Schnellladestationen (bis zu 400 kW) sind notwendig, um die Ladezeiten zu verkürzen und die Einsatzbereitschaft von Elektro-Lkw-Flotten zu verbessern.

TOC - Inhaltsverzeichnis @ TRIALTA - Hier benötigen wir ein TOC Modul

  1. Thema 1
  2. Thema 2
  3. Thema 3
  4. Thema 4

Ladeinfrastruktur für Elektro-Lkw: Arten von Ladestationen

Die Elektrifizierung von schweren Nutzfahrzeugen erfordert verschiedene Ladelösungen, um den unterschiedlichen Strombedarf und die betrieblichen Anforderungen zu erfüllen. Die Ladeinfrastruktur für Elektro-Lkw reicht von 300-kW-Stationen für eine schnelle Energieübertragung bis hin zu fortschrittlichen Megawatt-Ladesystemen (MCS), die bis zu 3,5 MW liefern können. Jede Art von Station ist mit spezifischen Technologien und Komponenten ausgestattet, um ein effizientes, sicheres und zuverlässiges Laden zu gewährleisten.

300-kW-Ladestationen

300-kW-Ladestationen für Schwerlastfahrzeuge sind darauf ausgelegt, effiziente und zuverlässige Hochleistungs-Ladefähigkeiten zu bieten. Diese Stationen sind mit mehreren wichtigen Komponenten und fortschrittlichen Technologien ausgestattet, um eine schnelle Energieübertragung zu gewährleisten und die erheblichen Leistungsanforderungen von Elektro-Lkw zu bewältigen.

  • Hochleistungs-Gleichstrom-Ladegeräte, die bis zu 300 kW liefern können, sind unerlässlich für das schnelle Laden großer Batterien in Schwerlastfahrzeugen.Fortschrittliche Kühlsysteme bewältigen die erhebliche Wärme, die während dieser Hochleistungs-Ladevorgänge entsteht. Diese Systeme können Flüssigkeitskühlung oder fortschrittliche Luftkühlungstechnologien beinhalten.
  • Stecker und Kabel, insbesondere CCS-Stecker, sind für das Laden von Schwerlastfahrzeugen standardisiert und so ausgelegt, dass sie häufigem Gebrauch und rauen Bedingungen standhalten.
  • Leistungselektronik wie Wechselrichter und Konverter sind entscheidend, da sie Wechselstrom aus dem Netz in Gleichstrom für die Fahrzeugbatterie umwandeln, um so eine hohe Energieeffizienz und eine stabile Stromversorgung sicherzustellen.

Sicherheits- und Schutzmechanismen

Sicherheit hat bei diesen Ladestationen höchste Priorität. Überstrom-Schutzmechanismen verhindern Schäden durch übermäßigen Stromfluss. Isolationsüberwachungssysteme werden eingesetzt, um elektrische Leckagen zu verhindern und einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Darüber hinaus bieten Notabschaltfunktionen sowohl manuelle als auch automatische Reaktionen auf Störungen oder Notfälle, was die allgemeine Sicherheit des Ladevorgangs erhöht.

Integration mit Energiemanagementsystemen

Diese Ladestationen sind in Energiemanagementsysteme integriert, um die Effizienz zu optimieren. Die Anbindung an das Stromnetz gewährleistet eine effiziente Nutzung der Energie und eine Lastbalancierung. Darüber hinaus werden oft Energiespeichersysteme integriert, um die Nachfrage und das Angebot effektiv zu steuern und die Zuverlässigkeit der Ladeinfrastruktur zu erhöhen.

Ladezeit

Im Bereich des Schnellladens ist eindeutig, dass Ladeleistungen über 300 kW erforderlich sind, um eine Batterie in der Regel innerhalb von ein bis zwei Stunden von 20 auf 80 Prozent aufzuladen.8

  • Für den Daimler eActros 300, der über eine Batteriekapazität von 336 kWh (3 Batterien zu je 112 kWh) verfügt, beträgt die Ladezeit von 20 auf 80 Prozent bei Verwendung eines CCS-Ladegeräts etwa 1 Stunde und 15 Minuten.9
  • Beim Volvo FH Electric, der über eine Batteriekapazität von 360 bis 540 kWh (4 bis 6 Batterien) verfügt, beträgt die Ladezeit bei Verwendung eines DC-Ladegeräts (250 kW) etwa 2,5 Stunden.10

Aktueller Stand

Europa hat sein Netzwerk von Hochleistungs-Ladestationen, einschließlich solcher mit 300 kW Kapazität, ausgebaut. Anfang 2023 wurde in Europa der erste Ladekorridor für E-Lkw entlang eines 600 Kilometer langen Abschnitts des Rhein-Alpen-Korridors eröffnet, einer der verkehrsreichsten Frachtrouten Europas. Dieser Korridor umfasst sechs öffentliche Ladestandorte, die mit 300-kW-Ladepunkten ausgestattet sind. Der aktuelle Stand umfasst etwa 160 Ladepunkte für E-Lkw, die in ganz Europa installiert wurden.12

Kombinierte Ladesysteme (CCS), bis zu 400 kW

Der Hauptunterschied zwischen 300- und 400-kW-Ladestationen liegt in ihrer Leistungsabgabe und den entsprechenden Anforderungen an die Ausstattung. Beide Typen nutzen Hochleistungs-Gleichstrom-Ladegeräte, fortschrittliche Kühlsysteme, CCS-Stecker, robuste Leistungselektronik, Benutzeroberflächen und Sicherheitsmechanismen. 400-kW-Ladegeräte benötigen jedoch robustere oder zusätzliche Kühlsysteme, um die zusätzliche Wärme, die durch die höhere Leistung erzeugt wird, zu bewältigen.

Sie erfordern auch möglicherweise größere oder effizientere elektrische Komponenten wie Wechselrichter und Konverter, um den erhöhten Stromfluss zu steuern. Diese Verbesserungen stellen sicher, dass 400-kW-Ladegeräte höhere Leistungen effizienter und sicherer liefern können als ihre 300-kW-Pendants.

ladeinfrastruktur-fuer-elektro-lkw-in-europa
CCS-Ladegeräte mit einer Leistung von bis zu 400 kW
benötigen mehrere Stunden, um einen Lkw vollständig aufzuladen.

Ladezeit

CCS-Ladegeräte, die bis zu 400 kW erreichen können, benötigen mehrere Stunden, um einen Lkw von 0 auf 100 Prozent aufzuladen.13

  • Der Daimler eActros 300 kann auch an einer 400-kW-Ladestation aufgeladen werden. Die Ladezeit wird aufgrund der höheren Leistungsabgabe im Vergleich zu 300-kW-Stationen leicht verkürzt, genaue Zeiten für 400 kW werden allerdings nicht genannt.9
  • Der Volvo FH Electric kann ebenfalls 400-kW-Ladestationen nutzen. Im Vergleich zu 300-kW-Ladestationen ist die Ladezeit für den Volvo FH Electric aufgrund der höheren Leistung kürzer. Die genauen Zeiten können je nach Batterie Konfiguration und Ladezustand jedoch variieren.10

Aktueller Stand

Obwohl die genauen Zahlen je nach laufenden Installationen und Entwicklungen schwanken können, wird geschätzt, dass es in Europa mehrere hundert 400-kW-Ladestationen gibt, die entweder schon in Betrieb sind oder noch geplant werden. Dies umfasst Beiträge von großen Netzwerken und unabhängigen Ladezentren, die darauf abzielen, die zunehmende Verbreitung von E-Lkw zu unterstützen.

Rolle von Milence

Milence baut sein Ladenetzwerk aus, um die Elektrifizierung von Schwerlastfahrzeugen in ganz Europa zu unterstützen. Derzeit betreibt das Unternehmen mehrere 400-kW-Ladezentren in Belgien, den Niederlanden und Frankreich. Im Jahr 2024 plant das Unternehmen die Eröffnung von sechs weiteren Ladezentren in Schweden, Deutschland und Frankreich.

 

Megawatt-Ladestandard (MCS)

Trotz dieses Fortschritts wird mehr Infrastruktur benötigt, um die prognostizierte Nachfrage bis 2030 zu decken. Laut ACEA benötigt Europa bis 2030 zwischen 40.000 und 50.000 Hochleistungs-Ladesäulen, wobei die meisten davon mehr als 500 kW leisten müssen.14

Megawatt-Ladesysteme (MCS) erfordern im Vergleich zu 300-kW- und 400-kW-Stationen erheblich fortschrittlichere technische Ausstattungen. Sie benötigen Ultra-Hochleistungs-Gleichstrom-Ladegeräte, die bis zu 3,5 MW liefern können, verbesserte Kühlsysteme zur Bewältigung der großen Hitze sowie verstärkte Steckverbinder und Kabel zur Bewältigung höherer Ströme. Darüber hinaus benötigen sie fortschrittliche Leistungselektronik für eine stabile Stromversorgung und leistungsstarke Netzanschlüsse, einschließlich spezieller Umspannwerke und Energiespeichersysteme, um den massiven Strombedarf zu bewältigen und die Netzstabilität zu gewährleisten.

Ladezeit

MCS-Ladegeräte können einen Lkw von 0 auf 100 Prozent erheblich schneller aufladen als CCS-Ladegeräte. Sie ermöglichen es Lkw, nur ihre vorgeschriebenen Ruhezeiten für das Laden zu nutzen, sodass der Betrieb nicht beeinträchtigt wird. Während CCS für längere Ladezeiten, wie zum Beispiel über Nacht, ausreichend ist, ermöglicht MCS für den Fernverkehr eine Ladezeit von etwa 45 Minuten.15

  • Die Ladezeit für den Daimler eActros 300 wäre erheblich kürzer, sodass nahezu vollständige Aufladungen während der vorgeschriebenen Ruhepausen der Fahrer möglich wären.9
  • Ebenso würde der Volvo FH Electric von deutlich kürzeren Ladezeiten profitieren, was effiziente Fernverkehrseinsätze mit minimalen Ausfallzeiten ermöglicht.10
    Aktueller Stand
    Megawatt-Ladesysteme (MCS) in Europa entwickeln sich mit mehreren wichtigen Projekten und Investitionen weiter. Das Projekt „Hochleistungsladen im Lkw-Fernverkehr“ (HoLa) implementiert und testet acht MCS-Standorte in Deutschland, mit dem Ziel, bis 2030 ein Netzwerk von mindestens 1.000 Punkten aufzubauen.16 Unternehmen wie ABB, Autel Energy, BP Pulse, Kempower, Kverneland Energi und Milence investieren stark in MCS-Technologie in Europa, mit Projekten in Deutschland, Großbritannien, Norwegen und Frankreich.17 Diese Entwicklungen sind entscheidend für die Unterstützung der Elektrifizierung des Schwerlasttransports.

Rolle von Milence

Aufbauend auf diesen Entwicklungen plant Milence, ein Joint Venture von Daimler Trucks, der Traton Group und der Volvo Group, 500 Millionen Euro zu investieren, um bis 2027 1.700 öffentliche Ladestationen einzurichten. Diese Stationen werden in Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, Belgien, Spanien, Schweden und Norwegen verbreitet und mit Megawatt-Ladefähigkeiten ausgestattet sein. Die Ladeinfrastruktur für Elektro-Lkw ermöglicht Ladegeschwindigkeiten von bis zu 1.000 kW, sodass Langstrecken-Lkw in nur 30 bis 45 Minuten vollständig aufgeladen werden können.18

Welche Länder haben eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur für Elektro-Lkw?

Die AFIR (Alternative Fuels Infrastructure Regulation) hat bereits spezifische Mindestziele für die öffentliche Ladeinfrastruktur für Lkw in allen EU-Mitgliedstaaten festgelegt. Diese Verordnung verpflichtet jeden EU-Mitgliedstaat, bis 2030 alle 60 bis 100 Kilometer in jede Richtung eine Ladestation ausschließlich für Schwerlastfahrzeuge zu installieren.19 Die Fortschritte bei der Verwirklichung dieser Ziele variiert jedoch von Land zu Land.

  • Deutschland hat ein umfassendes Schnellladenetzwerk mit über 28.000 DC-Schnellladestationen errichtet.20 Milence leistet aktiv einen Beitrag zu diesem Ausbau mit mehreren bestehenden und geplanten 400-kW-Ladezentren, um eine umfassende Abdeckung und Unterstützung sicherzustellen. Viele der bestehenden Ladestationen sind jedoch nicht optimal für Lkw ausgelegt, sodass neue spezielle Anlagen erforderlich sind, um große Fahrzeuge und eine entsprechende Parklogistik zu ermöglichen.
  • Die Niederlande verfügen über eine robuste Schnellladeinfrastruktur mit mehr als 4.000 DC-Schnellladepunkten.20 Milence spielt eine wichtige Rolle bei diesem Ausbau, mit bestehenden und geplanten 400-kW-Ladezentren, die die Unterstützung für elektrische Schwerlastfahrzeuge verbessern. Trotz der hohen Anzahl an Ladesäulen bleibt der Bedarf an Lkw-spezifischen Stationen mit einer ausreichenden Dimensionierung und Logistik eine Herausforderung.
  • Frankreich hat seine Ladeinfrastruktur aktiv ausgebaut, um den Übergang zu elektrischen Schwerlastfahrzeugen zu unterstützen. Das südeuropäische Land verfügt derzeit über 22.098 Schnellladepunkte. Darunter befinden sich auch solche mit 400 kW Ladeleistung.20 Diese Stationen sind an strategisch wichtigen Transportwegen und Logistikzentren platziert, um effizientes Laden während der vorgeschriebenen Ruhezeiten zu gewährleisten. Milence hat beispielsweise ein Ladezentrum mit vier 400-kW-Stationen in Heudebouville errichtet und plant den Bau von drei weiteren 400-kW-Stationen in Perpignan.21 Allerdings muss, wie in Deutschland und den Niederlanden, auch in Frankreich die Infrastruktur speziell für Lkw angepasst werden.
Um diese Zahlen einzuordnen: Die Niederlande haben die höchste Dichte an Schnellladestationen mit etwa 96 pro 1.000 Quadratkilometern, verglichen mit 78 in Deutschland und 40 in Frankreich. Dies zeigt, dass die Niederlande im Verhältnis zu ihrer Größe weiter entwickelt sind, was die Schnellladeinfrastruktur betrifft. Trotz dieser Zahlen müssen jedoch alle drei Länder ihre Netzwerke weiter ausbauen, um vollständig den AFIR-Vorgaben zu entsprechen und die spezifischen räumlichen und logistischen Anforderungen für Elektro-Lkw zu erfüllen.

Energie für Europas Autobahnen: UTA eCharge unterstützt die Elektro-Lkw-Revolution

Europa macht große Fortschritte beim Aufbau einer robusten Ladeinfrastruktur, um den Übergang zu Elektro-Lkw zu unterstützen, der für das Erreichen des Ziels einer 45-prozentigen CO₂-Reduzierung bis 2030 unerlässlich ist. Die Anzahl der öffentlichen Ladestationen ist zwar bereits gestiegen, doch bis 2030 werden insgesamt 3,4 Millionen Ladestationen benötigt. Schwere Nutzfahrzeuge benötigen eine umfangreiche Infrastruktur, darunter Tausende von Hochleistungs-Ladestationen. Unternehmen wie Milence sind mit umfangreichen Investitionen in 400-kW- und Megawatt-Ladestationen Vorreiter in diesem Bereich.

Um diesen Übergang zu unterstützen, bietet UTA Edenred den Service UTA eCharge, der das Laden an über 750.000 öffentlichen Ladepunkten in ganz Europa mit der UTA e-Card ermöglicht. Dieser Service gewährleistet bequemes, flexibles und kosteneffizientes Laden für elektrische Flotten und ist damit die ideale Lösung für Unternehmen.

Quellen:

[1]: https://theicct.org/publication/revised-co2-standards-hdvs-eu-may24/#:~:text=The%20legislation%20was%20approved%20by,than%20the%202019%20reporting%20period

[2]: https://www.girteka.eu/electric-truck-charging-stations/

[3]: https://www.mckinsey.com/industries/automotive-and-assembly/our-insights/europes-ev-opportunity-and-the-charging-infrastructure-needed-to-meet-it

[4] & [5]: https://alternative-fuels-observatory.ec.europa.eu/general-information/news/new-study-accelerating-eu-electric-vehicle-charging-infrastructure-roll

[6]: https://www.acea.auto/figure/interactive-map-truck-charging-points-needed-in-europe-by-2025-and-2030-per-country/

[7]: https://www.eurowag.com/press-releases/are-european-countries-ready-for-truck-electrification

[8]: https://www.ifeu.de/fileadmin/uploads/2021-07-29_-_My_eRoads_-_Potentialanalyse_Batterie-Nfz_-_final.pdf

[9]: https://hub.mercedes-benz-trucks.com/de/de/trucks/eactros-300-400.html#actros300-400_technical-data

[10]: https://www.volvotrucks.co.uk/en-gb/trucks/electric/volvo-fh-electric.html

[11]: https://www.bp.com/en/global/corporate/news-and-insights/press-releases/bp-pulse-build-europes-first-public-charging-corridor-for-electric-trucks-along-major-logistics-route.html

[12]: https://theicct.org/wp-content/uploads/2024/01/ID-70-%E2%80%93-EU-R2Z-Q2_final.pdf

[13]: https://milence.com/app/uploads/2024/06/Milence_White_Paper_battery-electric-trucks.pdf

[14]: https://www.acea.auto/figure/interactive-map-truck-charging-points-needed-in-europe-by-2025-and-2030-per-country/

[15]: https://www.man.eu/ntg_media/media/en/content_medien/doc/bw_master/truck_2/man-wissensbroschuere.pdf

[16]: https://hochleistungsladen-lkw.de/hola-wAssets/docs/publikationen/HoLa_LessonsLearnt-en.pdf

[17]: https://mobilityportal.eu/6-companies-investing-in-mcs-europe/

[18]: https://milence.com/

[19]: https://www.isi.fraunhofer.de/en/presse/2024/presseinfo-09-e-lkw-schnelllade-standorte.html

[20] https://alternative-fuels-observatory.ec.europa.eu/transport-mode/road/european-union-eu27/country-comparison

21]: https://milence.com/our-charging-hubs/